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Angebots- und Auftragsposition

Angebots-/Auftragsposition

 

Beschreibung

Dieses Modul dient der Pflege von Angebots-/Auftragspositionen.

Funktionalität

Eingabefenster

Menü
Menüpunkt Beschreibung
Bearbeiten -
: Auftrag Öffnet die Editiermaske mit dem zur Position gehörenden Auftrag
: Position lokalisieren Öffnet die Editiermaske mit dem zur Position gehörenden Auftrag und selektiert im Positionsbaum die aktuelle Position
: Beschreibung -
: : Editieren Je nach Typ der Artikelbeschreibung wird ein eigenes Fenster mit dem Text oder Word geöffnet.
: : Typ: Text Wechselt den Typ das Artikelbeschreibung auf Text, wenn er zuvor vom Typ Word war.
: : Typ: Word Wechselt den Typ das Artikelbeschreibung auf Word, wenn er zuvor vom Typ text war.
: : Lokale Artikelbeschreibung entfernen Wird die Artikelbeschreibung mit einem Häuschen angezeigt, also lokal von der Auftragsposition gehalten wird, kann die lokale Beschreibung durch diesen Menüpunkt entfernt werden, um so auf die Standardbeschreibung der Rolle zu wechseln. (siehe auch Feldbeschreibung der Bezeichnung)
: Weiterverarbeitung (für Auftragspositionen) -
: : Freigabe Vertrieb Vertriebliche Freigabe der Position
: : Freigabe Vertrieb Rücknahme Nimmt die vertrieblich Freigabe der Position zurück
: : Kundenreklamation zu ausgewähltem Teil -
: : Kundendokumentations-Verzeichnis erstellen -
: : Auftragsposition stoppen Die Auftragsposition wird gestoppt. Der Status kann zurückgenommen werden, in dem man im Feld "Gestoppt am:" das Datum entfernt und speichert.
: : Auftragsposition stoppen (Lieferstopp) Die Auslieferung der Auftragsposition wird gestoppt. Der Status kann zurückgenommen werden, in dem man im Feld Lieferstopp das Datum entfernt und speichert.
: : Auftragsposition Teilmengen stornieren Die Menge der Position mit einem Stornobeleg reduzieren.
: : Auftragsposition stornieren Die Auftragsposition wird storniert. Der Status kann zurückgenommen werden, in dem man im Feld "Storniert am:"" das Datum entfernt und speichert.
: : Teillieferungen -
: : : Neue Teillieferungen hinzufügen -
: : : Teillieferung entfernen -
: : : Freigabe Technik für selektierte Positionen -
: : : Kommisionierung -
: : : : Setzen -
: : : : Entfernen -
: : : Teilmenge stornieren -
: : : Menge zur Fertigungsstückliste hinzufügen -
: : : Teillieferung drucken -
: : : Änderungs Historie -
: : Neuen Abruf erstellen Die Position bekommt den Type "Abrufposition" und wird als Unterposition angelegt.
: : Arbeitsauftrag erstellen -
: : Vorkalkulation -
: : : Vorkalkulation zu ausgewählter Position erstellen -
: : : Vorkalkulationen der ausgewählten Position anzeigen -
: : : Herstellungskosten der jeweils letzten Vorkalkulation als Soll-Kosten für die ausgewählte Position übernehmen -
: : Vertragsstörung erstellen -
: Weiterverarbeitung (für Angebotspositionen) -
: : Mit Auftragspositionsnachfolger verbinden Mit dieser Funktion können Sie eine Angebotsposition direkt mit einer Auftragsposition verbinden. Dabei wird nicht geprüft ob es Sinn macht, d.h Teil und Menge usw. werden nicht geprüft.
: : Angebotsposition verloren Eine Angebotsposition wird als "verloren" gesetzt, wenn sie nicht vom Kunden beauftragt wird. Beim Umwandeln des Angebots in einen Auftrag werden diese Positionen ignoriert.
: : Rücknahme 'Angebotsposition verloren'
: : Angebotsposition nicht anbieten Eine Angebotsposition wird auf "nicht anbieten" gesetzt, wenn diese dem Kunden nicht angeboten werden soll oder nicht angeboten werden kann. Dadurch, dass sie trotzdem erfasst und mit einem entsprechenden Kommentar gedruckt wird, wird dem Kunden auf diese Weise mitgeteilt, dass sie nicht angeboten wird.

Nicht angeboten Positionen werden im Angebot ohne Wert gedruckt. Durch das "nicht anbieten" einer Position wird automatisch das Häkchen "nicht berechnen" in der Kalkulationslasche gesetzt.

: : Rücknahme 'Angebotsposition nicht anbieten'
: Status der Position  
: : Dispostatus Über diesen Menüeintrag kann man den Dispositionsstatus der Auftragsposition setzen oder entfernen. Durch ein Häkchen wird angezeigt, ob dieser Status gerade verbunden ist, oder nicht.

Achtung: Durch das Herausnehmen des Dispositionsstatus wird die Auftragsposition im Dispokonto nicht mehr geführt! Der Dispositionsstatus ist direkt mit der Verbuchung in das Dispokonto verkoppelt!

Hinweis: Ist die Auftragsposition gestoppt oder storniert, so kann kein Status über diese Menüeinträge hinzugefügt oder verändert werden! (Siehe auch die Sicherheitshinweise dieser Seite!)

: : Lieferstatus Über diesen Menüeintrag kann man den Lieferstatus der Auftragsposition setzen oder entfernen. Durch ein Häkchen wird angezeigt, ob dieser Status gerade verbunden ist, oder nicht.
: : Fakturastatus Über diesen Menüeintrag kann man den Dispositionsstatus der Auftragsposition setzen oder entfernen. Durch ein Häkchen wird angezeigt, ob dieser Status gerade verbunden ist, oder nicht.
: Seriennummern -
: : Einfügen Öffnet die Selektionsmaske der Serienummern. Nach der Auswahl wird die Position in die Belege der Serienummer aufgenommen und die Seriennummer im entsprechenden Feld mit aufgeführt.
: : Binden aus Lagerbestand Es öffnet sich eine Auswahlliste von Seriennummern, die für dieses Teil am Lager vorhanden sind. Wurde eine Seriennummer einem Auftrag zugeordnet, so ist diese in der Liste als RESERVIERT gekennzeichnet.
: : Manuell erfassen Es öffnet sich die Editiermaske zur Erfassung einer neuen Seriennummer. die Maske wird hierbei mit den Daten der Position automatisch gefüllt.
: : Entfernen Die Seriennummer wird aus dem Beleg entfernt.
: Konditionen -
: : Einfügen Es öffnet sich die Selektionsmaske der Verkaufskonditionen zur Auswahl einer Kondition. Hier sollten nur Rabatte/Zuschläge, Fracht  oder Verpackungskonditionen ausgewählt werden.
: : Anlegen Es wird je nach Auswahl des Untermenüs die entsprechende Editiermaske zum Anlegen einer lokalen Rabatte/Zuschläge, Fracht  oder Verpackungskonditionen geöffnet.
: : Entfernen Die selektierte Kondition wird entfernt.
: Merkmal -
: : Einfügen Es öffnet sich die Selektionsmaske zur Auswahl eines Attributes. Je nach Auswahl des Untermenüs wird die Position am Ende oder vor/hinter des selektierten Merkmals eingefügt.
: : Anlegen Es wird je nach Auswahl des Untermenüs die entsprechende Editiermaske zum Anlegen eines lokalen Attributes geöffnet.
: : Entfernen Die selektierten Attribute werden entfernt.
: : Erweitert  
: : : Bearbeiten Lokale Attribute können u.a. über diesen Menüpunkt bearbeitet werden.
: : : Berechnen Formel- und bedingte Attribute können über diesen Menüpunkt berechet werden. Vorrausetzung ist, dass alle benötigten Variablen im Auftrag gesetzt worden sind.

Auch kann man sich den Wert eines dem Namen nach frei eingebbaren Attributes ausgeben lassen

: : : Ursprung ermitteln Sachmerkmale in den Unterpositionen
: : : Mit Ursprung (in höherer Position) verbinden Wurde der Wert eines Attributes direkt in der Position definiert, so kann man über diesen Menüpunkt das Attribut den Wert nachträglich aus einer höheren Position erben lassen.

siehe auch "Sachmerkmale in den Unterpositionen"

: : Attribut-Korrektur vornehmen Attribute können nicht mehr geändert werden, wenn die Auftragsposition relevante Nachfolger hat. Über diesen Menüpunkt ist es dennoch möglich Attribute dem Auftrag nachträglich hinzuzufügen. Dies ist zum Beispiel notwendig, wenn Stammdaten geändert wurden und bei der Fertigung nun fehlende Attribute gemeldet werden.

Hat eine Auftragsposition korrigierte Attribute, so wird in der Lasche zur Pflege der Attribute ein Hinweis gezeigt.

Die Attribut-Korrektur kann nicht für Angebote vorgenommen werden oder für Aufträge, welche noch keinen relevanten Nachfolger haben.

: Artikel -
: : Artikel auswählen Es öffnet sich die Selektionsmaske der ausgewählten Verkaufsrolle zum Einfügen in die bestehende Auftragsposition. Diese Funktion ist z.B. sinnvoll, wenn man nachträglich einer Position mit Textartikel ein "richtiges" Teil zuordnen möchte.
: : Artikeltyp ändern Der einzufügende Verkaufsrollentyp wird durchgeschaltet.
: Schließen Fenster schließen
Optionen Optionsfenster aufrufen

 

Toolbar
Symbol Beschreibung
new.png Neue Position anlegen
save.png Änderungen speichern
delete.png Position löschen
CX_PRINTER_hardcopy.png Vorschau der Maske drucken
tree.png Beleghistorie anzeigen
Befindet sich der Fokus nicht in der Positionslasche wird die Historie des Angebotes/Auftrages angezeigt, andernfalls die Beleghistorie der in der Positionslasche selektierte Position.
CX_ITEM.png Das der Auftragsposition zugeordnete Teil anzeigen. Das Teil wird über die Verkaufsrolle ermittelt.

Ist die Verkaufsrolle einem Einzelteil oder einem Unterteil zugeordnet, so wird nach dem Betätigen des Buttons die Editiermaske des Teile direkt geöffnet.

Ist der Verkaufsartikel einem Variantenteil zugeordnet, so öffnet sich ein Untermenü, um entweder in das Variantenteil oder in das Unterteil zu navigieren. Besitzt das Variantenteil keine Unterteile, so ist dieser Menüeintrag gesperrt. Kann das Variantenteil nicht aufgelöst werden, so erhält man beim Auswählen des Menüeintrags eine entsprechende Meldung.

Das Auflösen eines Variantenteils in ein Unterteil wird nur bis zur technischen Freigabe oder dem Vorhandensein relevanter Nachfolger (Stückliste, Bedarfsanforderung, ...) vorgenommen. Anschließend gilt das Teil als "eingefroren". Die Meldung lautet in diesem Fall wie folgt:
"Das Variantenteil konnte zum Zeitpunkt der techn. Freigabe am TT.MM.JJJJ nicht aufgelöst werden."

CX_SALES_ITEM.png Verkaufsartikel anzeigen
CX_CUSTOMER_agreement.png Kundenvereinbarung anzeigen
CX_STOCK_log.png Lagerbewegungen anzeigen
CX_STOCK_on.png Lagerbestand anzeigen
CX_DISPO_ACCOUNT.png Dispo-Bewegungen anzeigen
CX_STOCK_ACCOUNT.png Logistik-Konto anzeigen
CX_BILL_OF_MATERIAL_resolve.png Generieren Anlagenkomponenten

Ist die aktuelle Auftragsposition ein Set, welches in den Stammdaten einfache oder bedingte Unterteile besitzt, so können anhand dieser die Unterpositionen der Auftragsposition generiert werden. Bedingte Set-Positionen werden hierbei mittels der im Auftrag angegebenen Konfiguration (Ausprägung der Attribute) aufgelöst.

Besteht das Set selbst aus weiteren Sets, so kann die Auflösung auf rekursiv erfolgen. (siehe Option für das aktivieren der rekursiven Auflösung)

CX_AMOUNT_recalculation.png Position neu durchrechnen
CX_TEST_OBJECT.png Preisermittlung testen
CX_PURCHASE_REQUISITION.png Bedarfsanforderung aus der Position erstellen
CX_PURCHASE_REQUISITION_add.png Bedarfsanforderung erweitern
CX_PURCHASE_ORDER.png Bestellung aus der Position erstellen
CX_PURCHASE_ORDER_add.png Bestellung um Position erweitern
techappr.png Freigabe Technik
salesappr.png Freigabe Vertrieb

 

Felder
Feld Beschreibung
Auftragsposition
: Nummer Nummer der Auftragsposition
: Artikel In diesem Feld wird der Verkaufsartikel oder eine andere Verkaufsrolle angezeigt. (Ersatzteil, Set, Dienstleistung, ...)
Mit der Maus können diverse Informationen in dieses Feld gezogen und so der Auftragsposition zugeordnet werden. So können beispielsweise Unterteile von Variantenteilen, die keine eigene Verkaufsartikelrolle haben, hier hinein gezogen werden. Die Sachmerkmale des in das Feld gezogenen Unterteils werden dann in die Sachmerkmale der Auftragsposition übernommen.

Wird ein Bestellartikel auf eine bestehende Auftragsposition mit bereits zugeordnetem Verkaufsartikel gezogen, so werden nur dessen Einkaufsdaten in die Auftragsposition übernommen. Ggf. wird auch der Verkaufspreis angepasst, sofern am ausgewählten Bestellartikel ein Kalkulationsschema hinterlegt ist, welches den Verkaufsartikel abhängig vom Einkaufspreis gestaltet. Wurde der Einkaufspreis auf diese Art auf die Auftragsposition übernommen, wird dieser nicht mehr bei jedem Speichern neu ermittelt, sondern ist ab dann unveränderlich. Beinhaltet die in die Auftragsposition gezogene Bestellartikelrolle also eine Preistabelle, so wird der Preis nur im Moment der Zuordnung einmalig ermittelt und das Ergebnis auf die Auftragsposition übernommen.
Die Attribute vom Teil der Bestellartikelrolle werden in der Auftragsposition gesucht und sofern gefunden, deren Inhalte auf die Auftragsposition übernommen. Attribute, die in der Auftragsposition nicht vorhanden sind, werden der Auftragsposition nicht hinzugefügt!
 

: Artikeltext Hier wird die Artikelbeschreibung der Rolle angezeigt, welche aber für jede Auftragsposition individuell angepasst werden kann.

global.png Beim Anlegen der Auftragsposition wird die Artikelbeschreibung aus der Verkaufsrolle übernommen. Dies bezieht sich auf sowohl Art (Text/Word) als auch auf den Inhalt. Wird Die Artikelbeschreibung in der Position nicht verändert, gilt weiterhin die Beschreibung aus dem Stamm. Dies bedeutet auch, dass sich der Text in der Auftragsposition ändert, wenn sich die Bezeichnung in der Rolle ändert. Angezeigt wird dieses Verhalten durch den Globus.

local.png Erst wenn der Artikeltext auf der Position individuell angepasst wird (zum Beispiel die Änderung des Typs), wird die Beschreibung fest auf die Auftragsposition übernommen. Eine Änderung in den Stammdaten hat nun keine Auswirkung mehr auf die Auftragspositionen. Angezeigt wird dieses Verhalten durch das Häuschen.

: Stati Hier werden die aktuellen Zustände der Auftragsposition angezeigt.

Eine gewöhnliche Auftragsposition besitzt in der Regel Zustände für Dispo, Liefer- und Fakturastatus.

Unter der Stati-Liste erscheint manchmal der Text "Direktlieferung" oder "Keine Direktlieferung". Wenn als Nachfolger der aktuellen Auftragsposition eine Bedarfsanforderung existiert, und diese keine abweichende Lieferadresse hat, dann erscheint der Text "Keine Direktlieferung". Wenn die nachfolgende Bedarfsanforderung eine abweichende Lieferadresse hat, also z.B. vom Lieferanten direkt zum Kunden geschickt wird, dann erscheint der Text "Direktlieferung".

: : Bereits geliefert (Bereits erbracht) /
    Bereits fakturiert
Über das "Bereits geliefert" (Bereits erbracht) kennzeichnen hat man die Möglichkeit eine Position auch ohne einen Lieferschein als Nachfolgebeleg in den Status geliefert zu versetzen. Dies ist zum Beispiel bei Dienstleistungsposition von Bedeutung, welche nicht zwangsläufig in einem Lieferschein auftauchen müssen.

Die Kennzeichnung als "Bereits geliefert" führt ebenfalls dazu, dass der Dispostatus durchgeschaltet wird und die Position somit auch aus dem Dispokonto verschwindet.
Auch die weiteren Nachfolger werden aktualisiert (z.B.: Bei Bestellungen wird die komplette Menge als gelieferte Menge eingetragen.)

 

: Typ Hat die Position Unterpositionen, so kann man hier die Art definieren, wie die Mengen und Preise berechnet werden sollen.
: Menge Hier wird die Einzelmenge der Position angeben. (Nicht die Gesamtmenge, welche je nach Typ der Hauptpositionen mit den jeweiligen Mengen ausmultipliziert werden kann.)
: Speichern (Menge) Es ist möglich über den Speicher-Button neben der Mengeneingabe die Menge zu ändern. Dieser Button wird nur eingeblendet, wenn die Auftragsposition bereits über Nachfolger verfügt, welche aber trotzdem das Ändern der Menge erlauben. (Zum Beispiel wenn eine Auftragsposition nur Rechnungsnachfolger besitzt.) Da andere Daten der Auftragsposition nicht mehr verändert werden dürfen, ist das normale Speichern der Position zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich.
: Restmenge Wird nur bei Abrufpositionen angezeigt und ist die Differenz zwischen der Menge und der Summe der Unterpositionen.
: Verkaufsgrundpreis  
: Abschlag  
: Nettopreis  
: Termine In dieser Gruppe etehen die Termine für die Position. Ist eine Teillieferung der Position definiert so erscheint hier eine Tabelle mit den Mengen, Terminen und Kundenref. für die einzelnen Liefertermine. Sie können über das Menü "Bearbeiten/Weiterverarbeitung/Teillieferung" die Teillieferungen aktivieren.
: : Lieferdatum Das Datum zu dem geliefert werden soll.
: : Versanddatum Das Datum an dem die Ware versendet werden soll.
: : Bedarf reservieren Nur im Angebot sichtbar: Der Bedarf aller dieser Angebotsposition wird im Dispokonto reserviert.
: : Freigabe Vertrieb Nach der vertrieblichen Freigabe wird das Bearbeiterkürzel und das Freigabe Datum angezeigt
: : Bereitstellungstermin Der Bereitstellungstermin ist ein wichtiges bzw. das wichtigste Datum im Beschaffungsprozess der Auftragsposition. Anhand dieses Termins wird im Einkauf bzw. in der Fertigung gesteuert zu wann die Ware besorgt werden muss, um rechzeitig geliefert zu werden. Zeitlich liegt der Bereitstellungstermin also immer kurz vor dem Versandtermin.

Ändern de Bereitstellungstermins:

Der Bereitstellungstermin kann beliebig in die Zukunft verschoben werden. Er darf nur nicht näher heran gelegt werden, als der jüngste Termin aller Nachfolgebelege.

Beispiel:
Auftragsposition: Bereitstellungstermin soll auf den 01.08.2005 gelegt werden.
Die Auftragsposition hat aber schon eine Bedarfsanforderung, die einen Liefertermin am 03.08.2005 hat. Die Auftragsposition kann nicht geändert werden.
Wird der Termin der Bedarfsanforderung zuerst auf den 01.08.2005 geändert, so kann anschließend auch der Auftragstermin geändert werden.
Das selbe gilt für bereits erstellte Teileanforderungstermine. Wurde bereits für den Auftrag eine Teileanforderung erstellt und zum 03.08.2005 terminiert, muss auch dieses Datum vor der Änderung des Auftragsdatums verschoben werden.

: Faktura Datum Das Datum an dem die Position fakturiert werden soll.
: Lieferstopp Dieses Datenfeld ist nur sichtbar, wenn in der Auftragsposition ein Lieferstopp gesetzt wurde. Es wird dann das Datum des Lieferstopps angezeigt. Zum Aufheben des Lieferstopps muss das Datum aus diesem Feld entfernt und die Auftragsposition gespeichert werden. Wurde der Lieferstopp in einer übergeordneten Position gesetzt, so wird zwar das Datum angezeigt, aber das Datenfeld ist gesperrt.
: gestoppt am Dieses Datenfeld ist nur sichtbar, wenn die Auftragsposition gestoppt wurde. Es wird dann das Datum angezeigt, an dem die Auftragsposition gestoppt wurde. Zum Aufheben des Stops muss das Datum aus diesem Feld entfernt und die Auftragsposition gespeichert werden. Wurde eine übergeordneten Position gestoppt, so wird zwar das Datum angezeigt, aber das Datenfeld ist gesperrt.
: storniert am Dieses Datenfeld ist nur sichtbar, wenn die Auftragsposition storniert wurde. Es wird dann das Datum angezeigt, an dem die Auftragsposition storniert wurde. Zum Aufheben des Stornos muss das Datum aus diesem Feld entfernt und die Auftragsposition gespeichert werden. Wurde eine übergeordneten Position storniert, so wird zwar das Datum angezeigt, aber das Datenfeld ist gesperrt.
: Beschreibung Interne Beschreibung
: Kundenref. Beschreibung für den Kunden
: Belast. Lager Bei Lagerware kann hier das Lager definiert werden, aus dem die Ware entnommen werden soll. In Kommissionierungsliste wird dann zum Beispiel dieses Lager angezeigt.
Zusatzdaten
: Barcodenummer Jede Auftragsposition bekommt eine eindeutige Nummer. Diese Nummer wird u.a. dazu verwendet um die Auftragsposition mit den dazugehörenden Seriennummern bei der Kommissionierung zu verknüpfen.
: Seriennummern Die zur Auftragsposition gehörenden Seriennummern werden hier angezeigt.
: Spezifikation siehe hier
: : Nummer Nummer der Spezifikation. Mit dem "..."-Button können Sie eine passende Spezifikation aus bestehenden Definitionen finden.
: : Spezifikation definiert Wird die Checkbox gesetzt, prüft das System, ob es mit den Sachmerkmalen bereits eine Spezifikation gibt. Wenn nicht, wird einen neue definiert. Die Sachmerkmale der Position können nicht mehr bearbeitet werden.

Achtung! Wenn die Sachmerkmale einer Spezifikation geändert werden und es gibt dazu Aufträge, die bereits Nachfolgerbeleg (Lieferscheine, Rechnungen etc.) haben. So wird eine neue Spezifikation erzeugt.

: Merkmale Auflistung der Merkmale der Position
: : Attribut-Korrektur vorhanden Dieser Text wird nur eingeblendet, wenn korrigierte Attribute vorhanden sind. (siehe Menüpunkt "Attribut-Korrektur vornehmen")
: : Direkteingabe Dieses Feld dient der Schnelleingabe von Attribute. Vorraussetzung ist, dass die Eingegeben Zeichenkette zum Finden eines eindeutigen Attributes führt.
Konditionen
: Konditionen -
: : Konditionsliste Hier können für eine Angebotsposition (auch für Auftragspositionen) Konditionen erfasst werden, wenn diese vom Angebotskopfkopf abweichen. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn eine Angebotsposition eine abweichend von den restlichen Positionen eine andere Lieferzeit hat.

Konditionen, welche die Fakturierung definieren (Zahlplan, Skonto), können auf der Position nicht erfasst werden. Konditionen, welche Auswirkungen auf den Preis der Position haben, müssen in der Lasche "Preiskalkulation" erfasst werden.

: Zusatzdaten -
: : Stat.Gruppe Angabe der Statistikgruppe der Position. Bei der Auswahl eines Artikels wird diese automatisch übernommen.
: : Netzplan  
: : Kostenstelle Die Kostenstelle für den Fall, dass die Position auf eine andere Kostenstelle als im Auftrag definiert kontiert werden soll.
: : Kostenträger Der Kostenträger für den Fall, dass die Position auf ein anderes Projekt als im Auftrag definiert kontiert werden soll.
: : Belast. Lager  

Assoziationen
: Assoziationen  
: : Liste Hier werden die Dokumente angezeigt, welche direkt mit der Auftragsposition assoziiert wurden.

Per Doppelklick kann das Kennzeichen "Steuerung" gepflegt werden, über welches angegeben wird, ob das Dokument dem Kunden ausgeliefert werden soll oder nicht. Beim Ausliefern wird das Dokument als Anhang beigefügt, wenn das Angebot oder der Auftrag beispielsweise per Mail verschickt wird.

: Assoziationen (Stammdaten)  
: : Liste Hier werden die Dokumente angezeigt, welche mit dem Verkaufsartikel oder der Kundenvereinbarung assoziiert wurden und das Steuerungskennzeichen "ausliefern" haben.

Die Dokumente werden nicht angezeigt, wenn das gleiche Dokument zusätzlich noch auch mit der Position assoziiert wurde. In diesem Fall taucht das Dokument dann nur einmalig in der Gruppe "Assoziationen" auf.

Die hier angezeigten Dokumente können über diese Maske nicht gepflegt werden.

Einzelteile
: Einzelteile Auflistung der Unterpositionen der aktuellen Position.
Unterpositionen machen nur Sinn, wenn es sich bei der Position um ein Set handelt.
: : Unterpositionen nicht drucken Die Unterpositionen werden im Dokument nicht mit angedruckt.
Produktion
: Standard Stückliste Anzeige und Aufruf (per Rechtsklick) der Standard Stückliste
: Ausgetauschte Stückliste Anzeige und Aufruf (per Rechtsklick) der Ausgetauschten Stückliste
: Produktionsdatum  
: Produktionsbeschreibung  
: Technische Freigabe -
: : Freigabe Hinweis  
: : Kürzel Kürzel des Mitarbeiters
: : Datum Datum der Freigabe
Kalkulation   (siehe oben)
: Basis -
: : Basiskosten Einstandspreis (auch Beschaffungspreis oder Bezugspreis) ist der Preis, zu dem das Unternehmen die Ware beschafft hat.
: : Aufschlag/Marge Der Aufschlag in Prozent vom Einstandpreis, der zum Gleichen aufaddiert wird um so den Basispreis zu ermitteln.
Aufschlag: Basispreis = Einstandpreis + (Einstandpreis * Aufschlag)
Marge: Die Differenz zwischen Einstand- und Basispreis in %
: : Basispreis Der Basispreis für die Berechnung der Verkaufspreises.
: : Einkauf/Verkauf anpassen Pflegt man die Felder "Aufschlag" und "Marge" hat die Auswirkungen auf den Einkaufs- oder Verkaufspreis. Über diese Gruppe kann gesteuert werden, welcher der Beiden angepasst werden soll.
: Gruppe Preispflege In dieser Gruppe kann der in der Liste selektierte Basispreis, Mehrpreis oder Zuschlag editiert werden. Wurde zu dem selektierten Preis auch die dazugehörigen Kosten gefunden, so werden können diese ebenfalls editiert werden.

Wurden Änderungen vorgenommen, so sollten dieses sofort gespeichert werden. Wird direkt ein anderes Objekt in der Preisliste selektiert, so gehen die ungespeicherten Änderungen verloren, da immer nur das gespeichert wird, was in der Gruppe auch sichtbar ist.

: Detaillierte Kostenkalkulation Im Normalfall werden in der Auftragsposition nur die errechneten Basiskosten angezeigt. Um die Berechnung nachvollziehen zu können kann über diese Option für die aktuelle Position die detaillierte Kostenkalkulation aktiviert werden. Durch diese Option werden die einzelnen Kosten (Material-, Lohneinzelkosten und Material-, Lohngemeinkosten etc.) ausgewiesen.

(siehe Kostenkalkulation)

: Liste Preisbildung In dieser Liste wird die Berechnung des Verkaufspreises dargestellt. (siehe Preiskalkulation)

Für den Fall, dass die detaillierte Kostenkalkulation aktiviert wurde, wird auch die Berechnung Basiskosten hier dargestellt. (siehe Kostenkalkulation) Ist dies nicht der Fall, werden nur die Basiskosten angezeigt.

Das in der Liste selektierte Objekt wird in der über der Liste liegenden Gruppe zur Bearbeitung des Wertes angeboten. Wird keine Kondition der Gruppe selektiert (Bsp.: "Mehrpreis (Auftrag)") so wird in der Gruppe immer der Basispreis zur Edition angeboten, da Konditionen des Kopfes auch nur über den Kopf editiert werden können.

Per Doppelklick auf eine Kondition (Mehr-/Minderpreis oder Ab-/Zuschlag) kann diese editiert werden.

Die Werte werden ungerundet berechnet, es werden allerdings nicht alle Kommastellen der Zwischensummen angezeigt. Deswegen entspricht nicht unbedingt die Summe der angezeigten Werte dem Gesamtwert.

: Nicht berechnen Die Position wird nicht berechnet und hat somit keinen Einfluss auf den Nettowert des Auftrages. Die Kosten der Position haben dennoch einen Einfluss auf das Soll1, Soll2 und das Plan-Ist. Steht eine Position auf nicht berechnen, so bekommt sie nicht den Fakturastatus und wird dementsprechend auch nicht in eine Rechnung übernommen.
: Nicht drucken Diese Position wird nicht gedruckt. Falls Sie diese Positionen in einem Dokument mitdrucken wollen, z.B. für Dokumentationen können Sie dies über das Merkmal "adminstrative.printOption" steuern, d.h. ist dieses Merkmal mit dem Wert 1 vorhanden so werden die Positionen gedruckt anderfalls nicht. 
: Alles Listenpreis-bezogen Alle Konditionen verstehen sich auf den Listenpreis bezogen.
: Preise nicht ausweisen Beim Drucken wird der Einzelpreis nicht mit ausgewiesen, obwohl er in den Nettowert mit einfließt.
: Konditionsberechnung -
: : verpackungsfähig Jede Position besitzt die Kennzeichen, ob sie rabatt-, verpackungs- und/oder frachtfähig ist. Diese Kennzeichnung steuert während der Kalkulation, ob ein prozentualer Rabatt/Zuschlag, Frachtzuschlag oder Verpackungszuschlag auf die Position angewandt werden soll. Im Auftrag und den Auftragsgruppen werden die Summen aufgeführt, welche Beispielsweise eine Aussage über den rabattfähigen Wert der Gruppe geben. Besitzt die Gruppe nun einen prozentualen Rabatt/Zuschlag, so wird dieser ausgehend von dem rabattfähigen Wert der Gruppe und nicht vom Gesamtwert berechnet.

Das Kennzeichen "pauschal LP anpassungsfähig" einer Position steuert, ob eine prozentualer, Listenpreisbezogener Zuschlag des Auftragskopfes oder einer anderen übergeordneten Position auf die aktuelle Position angewendet werden kann. Ist diese Eigenschaft nicht gesetzt, so wird der Listenpreis nicht geändert. (Außer durch Mehr- oder Minderpreise der Position)

(siehe hier)

: : frachtfähig
: : rabattfähig
: : pauschal LP anpassungsfähig
: Gesamtwerte -
: : Einzelpreis Einzelpreis = Listenpreis + Ab-/Zuschläge
: : Positionswert Positionswert = Listenpreis x Menge
: : Aufschlag/Marge Per Button umschaltbar wird hier die Marge oder der Aufschlag angezeigt.
Aufschlag: Positionswert = Einstandswert + (Einstandswert * Aufschlag)
Marge: Differenz zwischen Positionswert und Einstandswert in Prozent
: : Basiskosten (sieh hier)
: : Soll-Kosten (sieh hier)

 

Knöpfe
Knopf Beschreibung
Auftragsposition
: Artikel Es öffnet sich die Selektionsmaske der entsprechenden Verkaufsrolle zur Auswahl einer solchen.
: Artikeltext Je nach Typ der Artikelbeschreibung wird ein eigenes Fenster mit dem Text oder Word geöffnet.
: Auffrischen Ist die Artikelbeschreibung vom Typ Word kann dieser Button genutzt werden um die Platzhalter (Dokumentvariablen) aufzufrischen, sofern diese vorhanden sind.
: difunits.png Einheitentabelle bearbeiten
: Freigabe Vertrieb Vertriebliche Freigabe der Position
: Neuer Abruf  Wird nur bei Abrufpositionen angezeigt. Es wird eine neue Unterposition erzeugt, siehe.
Zusatzdaten
: Merkmale -
CXI_WINDOW.png Mit diesem Button kann in einen andern Bearbeitungsansicht der Merkmale gewechselt werden. Dies ist nur möglich, wenn mind. 1 und max. 10 Merkmale vorhanden sind. In der zweiten Bearbeitungsansicht werden nur änderbare Merkmale angezeigt.
list.png  
: : Berechnen Formel- und bedingte Attribute können über diesen Button berechet werden. Vorrausetzung ist, dass alle benötigten Variablen im Auftrag gesetzt worden sind.

Auch kann man sich den Wert eines dem Namen nach frei eingebbaren Attributes ausgeben lassen

: : Anlegen Es wird je nach Auswahl des Untermenüs die entsprechende Editiermaske zum Anlegen eines lokalen Attributes geöffnet.
: : Einfügen Es öffnet sich die Selektionsmaske zur Auswahl eines Attributes. Je nach Auswahl des Untermenüs wird die Position am Ende oder vor/hinter des selektierten Merkmals eingefügt.
: : Entfernen Die selektierten Attribute werden entfernt.
: Stat.Gruppe  
: Netzplan  
: Kostenstelle Öffne die Selektionsmaske zur Auswahl einer Kostenstelle für den Fall, dass die Position auf eine andere Kostenstelle als im Auftrag definiert kontiert werden soll.
: Kostenträger Öffne die Selektionsmaske zur Auswahl eines Kostenträgers für den Fall, dass die Position auf eine anderes Projekt als im Auftrag definiert kontiert werden soll.
Einzelteile
: Ersatzteile -
: : Einfügen Einfügen einer neuen Unterposition. Dies ist nur sinnvoll, wenn es sich bei der aktuellen Position um ein Set handelt.
: : Löschen Löschen der selektierten Unterposition.
Produktion
- -
Kalkulation
: CX_SUM_AMOUNT.png (Einzelpreiskorrektur vornehmen) Über diesen Button ist es möglich den Einzelpreis direkt anzupassen. Gibt man den neuen Einzelpreis in das entsprechende Feld ein, so wird die Differenz zum derzeitigen Einzelpreis als Kondition anlegen. Über das Kontextmenü kann man wählen, ob die Differenz als Prozent oder Wert per Menge abgelegt werden soll, die Standardeinstellung ist also unerheblich.

Die auf diese Weise angelegte Kondition ist Listenpreis-bezogen und wird mit dem Text "Einzelpreiskorrektur (autom. angelegt) " in der Liste angezeigt.

Statusbar
: OK Änderungen am Angebot/Auftrag-Objekt werden gespeichert. Wenn keine Änderungen getätigt wurden ist der Knopf gesperrt.
: Neu Das Eingabefenster wird geleert.
: Löschen Das angezeigte Angebot/Auftrag-Objekt wird gelöscht.
: Schließen Das Fenster wird geschlossen, ohne Änderungen zu speichern. Wenn Sie die Änderungen sichern wollen, so müssen Sie den Knopf "OK" drücken.
CX_ITEM_PATTERN_group.png Wenn in der Verkaufsrolle des ausgewählten Teils ein Positionsvariantenraster definiert wurde und sich die Position noch nicht unterhalb einer Positionsvariantengruppe befindet, kann über dieser Position eine Positionsvariantengruppe erstellt werden. Mehr zum Thema Positionsvariantengruppe
arrow_left_grey.png Bearbeitungsmaske der vorherigen Auftragsposition öffnen
arrow_right_grey.png Bearbeitungsmaske der nächsten Auftragsposition öffnen

 

Optionsfenster

Menü
Menüpunkt Beschreibung
Bearbeiten -
: Standardeinstellungen setzen alle geänderten Einstellungen werden zurück gesetzt auf Standard

 

Felder
Feld Beschreibung
Basisdaten
: Attributbeschreibung editieren -
: : zulassen Beim Oboxedit wird das entsprechende Feld nicht gesperrt
: : nicht zulassen Beim Oboxedit wird das entsprechende Feld gesperrt
: Attributberechnung optimieren -
: : Ja An den Stellen, an den auf die berechneten Werte der Attribute zugegriffen wird, - wie der Berechnung der Preise und Kosten -  werden bei bedingten Attributen Zwischensummen gebildet. Der Vorteil liegt in der Zeitersparnis, da nicht für jeden bedingten Preistabelleneintrag die Formeln neu berechnet werden müssen.
: : Nein
: Rekursive Set-Auflösung aktiveren -
: : Ja Diese Option gilt für das Auflösen der Sets, welche selbst wiederum Sets enthalten. Ist diese Option gesetzt, so werden die Sets in dem Set ebenfalls direkt aufgelöst unter der Annahme, dass eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
  1. Das Set besitzt keine bedingten Positionen.
    (Das Set kann somit direkt aufgelöst werden, da keine weitere Konfiguration des Sets vor dem Auflösen erfolgen muss.)
     
  2. Das Set besitzt bedingte Positionen, deren Konfiguration wird aber nicht über das Set selbst gesteuert.
    Das Set kann somit direkt aufgelöst werden, da die Konfiguration bereits in einer höheren Set-Position oder dem Auftrag selbst erfolgt ist. Dies ist der Fall, wenn die Variablen der Bedingung selbst nicht als Attribute auf der Set-Position übernommen wurden.

    Das rekursive Auflösen bricht folglich dann ab, wenn es auf ein Set trifft, welches vor der weiteren Auflösung erst manuell konfiguriert werden muss. Diese Sets werden im Auftragsbaum mit einem gelb hinterlegten Bild angezeigt.
: : Nein
: Errechneten Wert der Attribute anzeigen -
: : Ja Ist diese Option aktiviert (Einstellung "Ja"), so werden bei Formel- und bedingten Attributen in der Spalte "Wert" nicht die Formel, sondern der ermittelte Wert angezeigt. So kann eine schnelle Übersicht aller Attributwerte für die aktuelle Auftragsposition erreicht werden. Bei sehr umfangreichen bedingten Sachmerkmalen kann es allerdings einige Zeit dauern, bis alle Attribute errechnet wurden, daher ist die Standardeinstellung "Nein".
: : Nein
: Einzelpreiskorrektur vornehmen als -
: : Prozent Pflegt man das Feld Einzelpreis in der ersten ("Auftragsposition") oder letzten ("Preiskalkulation") Lasche, so wird die Differenz zum aktuellen Einzelpreis als Kondition angelegt. Über diese Voreinstellung kann gesteuert werden von welchem Typ (Prozent oder Wert per Menge) die Kondition sein soll.
: : Wert per Menge
: Optionen: Preisvergleich -
: : Manuell angelegte Konditionen beim Preisvergleich ignorieren Konditionen, welche manuell in die Auftragsposition eingefügt wurden und somit durch ein rotes Ausrufezeichen gekennzeichnet sind, werden beim Preisvergleich ignoriert. Es werden also ausschließlich Abweichungen gegen den Basis Verkaufspreise vorgenommen.
: : Preise nach der vertrieblichen Freigabe nicht mehr aktualisieren Nach der vertrieblichen Freigabe findet keine automatische Anpassung der Preise statt. Die Kosten sind hiervon unberührt. Nur wenn bewusst über den Neukalkulationsbutton die Funktion aufgerufen wird, wird der Preis der Position mit dem Basispreis verglichen.
: Attribut-Bearbeitung -
: : über Liste Die Attribute werden über eine Liste gepflegt. In dieser Ansicht können Attribute neben dem Setzen der Werte auch entfernt/eingefügt, sowie die Reihenfolge geändert werden.
: : über Felder Bei dieser Option können nur die Werte der Attribute gepflegt werden. Dafür kann durch die Attribute mit Tab navigiert werden.
: Spezifikationsnummer automatisch generieren -
: : ja (siehe hier)
: : nein

 

 

 

Knöpfe
Knopf Beschreibung
OK Die Einstellungen werden gespeichert und das Fenster wird geschlossen.

 

Spezielle Themen

Auftragspositionsstatus

Vorweg sei gesagt, dass sich nach dem Anlegen der Auftragsposition der Ausgangsstatus nach der Bereitstellungsart des Teils richtet. Hat das Teil die Bereitstellungsart "keine Bereitstellung", so bekommt die Auftragsposition auch nicht den Bereitstellungsstatus und keine Disposition wird bei der technischen Freigabe eingeleitet.

Da Auftragspositionen unterschiedlich disponiert werden können, müssen auch unterschiedliche Status vergeben werden. Anhand dieser kann anschließend erkannt werden, wie diese Auftragsposition weiterverarbeitet und woher sie bereitgestellt werden muss.
Da die Art der Disposition variabel ist, wird als Erkennung für den Status, in den die Auftragsposition hineinlaufen soll, die bereits erstellten Nachfolgebelege herangezogen. Dabei gibt es Prioritäten, die hier erläutert werden sollen:

1. Fall: Hat eine Auftragsposition eine aufgelöste Fertigungsstückliste als Nachfolgebeleg, so geht die Auftragsposition in den Fertigungsstatus, egal, ob sie noch als Teildisposition eine Bedarfsanforderung oder Lagerzurücklegung hat.

2. Fall: Hat eine Auftragsposition keine aufgelöste Fertigungsstückliste, aber eine Bedarfsanforderung, so geht die Auftragsposition in den Bedarfsanforderungsstatus, auch wenn sie als Teildisposition noch eine Lagerzurücklegung hat.

3. Fall: Hat eine Auftragsposition einen Lagerzurücklegungsbeleg in voller Auftragspositionsmenge, so geht die Auftragsposition in den Lagerreservierungsstatus.

4. Fall: Hat die Auftragsposition noch überhaupt keine Nachfolgebelege und ist ein Textartikel, so geht die Auftragsposition in den im Mandanten eingestellten Standarddispositionsstatus, der für Textartikel dort festgelegt wurde.

5. Fall: Hat eine Auftragsposition noch überhaupt keine Nachfolgebelege und ist kein Textartikel, so wird die Standarddispositionsart des Teils für die Auftragsposition übernommen. Ist das Teil also ein dispositives Kaufteil, so wird bei der technischen Freigabe eine Bedarfsanforderung angelegt.

Hierbei ist folgendes zu beachten: Der Auftragspositionsstatus geht nur dann in "Bestellanforderung", wenn es bereits einen Nachfolgebeleg gibt. Vorher wird aber anhand der Regeln (Fall 4+5) im technischen Freigabefenster erkannt, welcher Nachfolgebeleg bei einer technischen Freigabe automatisch angelegt werden muss und welche Knöpfe standardmäßig eingeblendet werden.

Bei Fall 4+5 werden in der technischen Freigabe nur die Knöpfe der standardmäßigen Dispositionsart angezeigt. Bei den Fällen 1-3 werden nach genannter Priorität die Knöpfe der Dispositionsart angezeigt, die sich aus den Nachfolgebelegen ergibt

 

Attribute in den Unterpositionen

Allgemein

Attribute sind Daten der Auftragsposition, welche sowohl steuernde als auch informative Funktionen übernehmen. So kann über die Attribute das Variantenteil, welches sich wohlmöglich hinter der Auftragsposition verbirgt, aufgelöst/definiert werden, der Preis anhand einer Preistabelle ermittelt werden oder man kann dem Kunden durch den Andruck der Attribute Information zukommen lassen.

Lokale und globale Attribute

local.png Lokale Attribute werden in der Auftragsposition direkt angelegt und sind somit einmalig für diesen Beleg und alle Folgebelege nutzbar. Nach dem Anlegen können sie in ihrer Form direkt (Rechtsklick) über die Bearbeitungsmaske geändert werden.

global.pngglobal_wrapper.png Globale Attribute werden entweder aus dem Verkaufsartikel direkt übernommen oder können aus den Attributstamm eingefügt werden. Im Gegensatz zu den lokalen Attribute können sie nur beschränk editiert werden. In der Regel bedeutet dies nur den Wert und den Kommentar. Die restlichen Vorgaben, wie zum Beispiel das ändern einer hinterlegten Tabelle, können nur im Attributstamm vorgenommen werden.
In der Auftragsbearbeitung gibt es die Besonderheit, dass nicht alle Attribute ihren Wert fest halten. Diese Attribute sind durch den Globus mit dem roten Stativ gekennzeichnet und sind dadurch entstanden, dass zum Zeitpunkt des Einfügens des Attributes eine übergeordnet Position das selbe Attribut besitzt. In diesem Fall übernimmt das Attribut der Unterposition den Wert von der Hauptposition. Ändert man nachträglich den Wert des Attributes der Hauptposition, so wird dieser an alle Unterpositionen weitergereicht. Dies geschieht solange bis der Wert des Attributes der Unterposition einmal manuell verändert worden ist. Ab diesem Zeitpunkt ist der Wert konstant und das Attribut wird mit einem Globus mit gelben Stativ angezeigt.

Wurde über das Optionenfenster eingestellt, dass die Attributwerte errechnet angezeigt werden, so erscheint in der Spalte "Wert" nicht die Formel, sondern der spontan errechnete Wert des Attributs.

Lieferanten-Nr Attribut
Bei einem Doppelklick auf das Attribut "Lieferanten-Nr." bzw. "supplierID" wird geprüft, ob der in diesem Sachmerkmal eingegebene Wert einem Namen eines Lieferanten entspricht und die Nummer des ersten passenden Lieferanten übernommen. Wenn keiner gefunden werden konnte, öffnet sich die Lieferantensuchmaske. Nach der Auswahl eines Lieferanten wird die Lieferantennummer in den Wert des Attributes eingetragen.

Beim Speichern einer Auftragsposition wird nach "Lieferanten-Nr" Attributen auf der Auftragsposition gesucht, die noch nicht in eine Lieferantennummer umgewandelt wurden. Dies wird nun nachgeholt. Wurde ein Lieferant gefunden, wird das Attribut entsprechend gekennzeichnet und beim nächsten Speichern nicht noch einmal versucht, diesen neu zu ermitteln.

In Bedarfsanforderungen und Bestellungen für Teile, die keinen A-Lieferanten haben, wird der Lieferant mit der in supplierID angegebenen Nummer benutzt!
So ist es für Bestellteile ohne Hauptlieferanten möglich, bereits zur Zeit der Auftragserfassung festzulegen, bei welchem Lieferanten bestellt werden soll.
(siehe auch Beschreibung Preisermittlung Bestellposition)

Ermitteln des Ursprungs eines globalen Attributes mit rotem Stativ

Die Ermittlung des Ursprungsattributes macht Sinn, wenn ein Attribut den Wert von einem anderen Attribut erbt (global_wrapper.png). Möchte man nun im nachhinein ermitteln, in welcher Position das Attribut gefunden wurde, kann man über das Kontextmenü die Funktion aufrufen.  

Übernahme der Attribute in den Auftrag

offoritt.jpg

Der jeweilige rote Pfeil zeigt, welcher Wert übernommen wird und welches Sachmerkmal gewrappt wird.

 

Kalkulation und Mengenberechnung auf Haupt- bzw. Unterpositionen

Es werden fünf Arten (Typen) unterschieden, wie Unterpositionen mit der Hauptposition zusammengesetzt werden (s. das Feld "Typ", das auf dem ersten Register "Angebots-/Auftragsposition" angezeigt wird, falls eine Hauptposition geladen wurde); dadurch werden die Preiskalkulationsregeln und Mengenberechnung festgelegt. Die Arten werden anhand folgendes Beispiels erklärt (siehe auch die Erklärungen zum Modul Verkaufsset):

  Menge Netto-Preis Nettowert
Gruppe   - (automatisch berechnet)
- Hauptposition 2 Stück (10.000 € / 1 Stück) (je nach Typ, s. unten)
- - Unterposition 1 10 Stück 300 € / 1 Stück 3.000 €
- - Unterposition 2 4,5 kg 8 € / 1 kg 36 €

 

Typ Beschreibung Liefer-
menge auf Unter-
positionen
Gruppen-
summe
Kosten der Position werden berück-sichtigt Kosten der Unter-positionen werden berück-sichtigt Andruck Angebot / Auftrag
Menge Preis
1 Einzelpreise werden ignoriert, Einzelmengen multipliziert

Kalkulatorisch gesehen verhält sich die Hauptposition (HP) als eine Einzelposition; Unterpositionen (UP) erklären z.B. technische Details und haben keine Einzelauswirkung auf den Preis. Die jeweiligen Liefermengen der Unterpositionen (UP) sind proportional zur Menge der Hauptposition (HP).

(Für eine getrennte Preis- und Kostenermittlung siehe Typ 6)

"In Worten":
Für die Hauptposition (HP) wird ein fester Preis pro Mengeneinheit angenommen (dieses entspricht der "festen Summe" in den Gruppen, nur dass die Position eine Menge besitzt).

Wird die Menge der Hauptposition (HP) verändert, ändert sich die Menge der Unterpositionen (UP) entsprechend.

Beispiel:
Eine komplette Workstation (PC) wird für einen festen Preis angeboten (siehe hierzu Typ 3), unabhängig davon, wie teuer die Einzelkomponenten sind. Werden mehrere Workstations verkauft, so werden auch mehr Einzelkomponenten geliefert.

U-Pos.1: 20 Stück
U-Pos.2: 9 kg
20.000 €
(2 Stück x 10.000 €/Stück)
Ja Nein HP: ja HP: ja
UP: ja UP: nein
2 Einzelpreise werden ignoriert, Einzelmengen nicht multipliziert

Kalkulatorisch gesehen verhält sich die Hauptposition (HP) als eine Einzelposition; Unterpositionen (UP) erklären z.B. technische Details und haben keine Einzelauswirkung auf den Preis. Die jeweiligen Liefermengen der Unterpositionen (UP) sind unabhängig zur Menge der Hauptposition (HP).

"In Worten":
Für die Hauptposition (HP) wird ein fester Preis pro Mengeneinheit angenommen (dieses entspricht der "festen Summe" in den Gruppen, nur dass die Position eine Menge besitzt).

Im Unterschied zu Typ 1 bleiben allerdings die Mengen der Unterpositionen (UP) konstant, selbst wenn die Menge der Hauptposition (HP) verändert wird, d.h. die Mengen der Unterpositionen (UP) müssen manuell angepasst werden.

Beispiel:
Eine Dienstleistung (z.B. eine durchzuführende Analyse) wird zu einem bestimmten Preis pro Stunde angeboten, die zur Analyse notwendigen Einzelleistungen sind jedoch im Preis und in der Menge vom Gesamtleistungspreis und -menge unabhängig.

U-Pos.1: 10 Stück
U-Pos.2: 4,5 kg
20.000 €
(2 Stück x 10.000 €/Stück)

 

Ja Nein HP: ja HP: ja
UP: nein UP: nein
3 Preis des Hauptteils wird aus Einzelpreisen ermittelt, Einzelmengen werden multipliziert

Der Basispreis auf der Hauptposition (HP) wird automatisch aus Unterpositions-Nettowerten (UP) zusammengerechnet und kann somit auch nicht manuell editiert werden. Die jeweiligen Liefermengen der Unterpositionen (UP) sind proportional zur Menge der Hauptposition (HP).

"In Worten":
Der Wert einer Hauptposition (HP) wird aus den Unterpositionen (UP) ermittelt.

Wird die Menge der Hauptposition (HP) verändert, ändert sich die Menge der Unterpositionen (UP) entsprechend.

Beispiel:
Eine Workstation (PC) wird für einen von den Einzelteilen abhängigen Preis angeboten (siehe hierzu Typ 1). Werden mehrere Workstations verkauft, so werden auch mehr Einzelkomponenten geliefert.

U-Pos.1: 20 Stück
U-Pos.2: 9 kg
6.072 €
(2 Stück x (3.000 € + 36 €)/Stück)

Basispreis auf Hauptposition wird auf 3.036 €/Stück gesetzt

 

Nein Ja HP: ja HP: ja
UP: ja UP: ja
4 Einzelpreise werden zum Hauptteilpreis addiert, Einzelmengen werden multipliziert

Der Wert der Unterpositionen (UP) wird zum Wert der Hauptposition (HP) aufaddiert. Die jeweiligen Liefermengen der Unterpositionen (UP) sind proportional zur Menge der Hauptposition (HP).

"In Worten":
Der Wert einer Hauptposition (HP) ermittelt sich aus dem eigenen Wert und den Werten der Unterpositionen (UP).

Wird die Menge der Hauptposition (HP) verändert, ändert sich die Menge der Unterpositionen (UP) entsprechend.

Beispiel:
Für eine Komplettinstallation wird eine Pauschale (Wert der Hauptposition) veranschlagt zu der noch die Werte der Einzelinstallationen (Unterpositionen) hinzu kommen. Wird die Komplettinstallation zweimal durchgeführt, so sind sowohl die Kosten der Pauschale als auch die Einzelkosten zweimal fällig, da sich auch die Einzelinstallationen verdoppelt haben.

U-Pos.1: 20 Stück
U-Pos.2: 9 kg
26.072 €
(2 Stück x 10.000 €/Stück + 2 x 10 Stück x 300 €/Stück + 2 x 4,5 kg x 8 €/kg)

 

Ja Ja HP: ja HP: ja
UP: ja UP: ja
5 Einzelpreise werden zum Hauptteilpreis addiert, Einzelmengen werden nicht multipliziert

Der Wert der Unterpositionen (UP) wird zum Wert der Hauptposition (HP) aufaddiert. Die jeweiligen Liefermengen der Unterpositionen (UP) sind unabhängig zur Menge der Hauptposition (HP).

"In Worten":
Der Wert einer Hauptposition (HP) wird aus den Unterpositionen (UP: der Unterpositionswert ist unabhängig von der Menge der Hauptposition) ermittelt zusätzlich zu einem gewissen Festpreis, nämlich den Wert der Hauptposition.

Im Unterschied zu Typ 4 bleiben allerdings die Mengen der Unterpositionen (UP) konstant, selbst wenn die Menge der Hauptposition (HP) verändert wird, d.h. die Mengen der Unterpositionen (UP) müssen manuell angepasst werden.

Beispiel:
Eine Analyse hat einen gewissen Pauschalpreis (Wert der Hauptposition). Zu der Analyse gehören aber auch Unterpositionen wie eine Auswertung. Werden mehrere Analysen durchgeführt, so muss die Pauschale mehrfach bezahlt werden, die Auswertung muss aber nur einmal für alle Analysen zusammen durchgeführt werden.

U-Pos.1: 10 Stück
U-Pos.2: 4,5 kg
23.036 €
(2 Stück x 10.000 €/Stück + 10 Stück x 300 €/Stück + 4,5 kg x 8 €/kg)

 

Ja Ja HP: ja HP: ja
UP: ja UP: ja
6 Einzelpreise werden ignoriert, Einzelkosten aus Unterteile, Einzelmengen multipliziert

Dieser Typ verhält sich bei der Preis- und Mengenberechnung genauso wie der Typ 1. Die Kosten ergeben sich allerdings aus den Unterpositionen.

Beispiel:
Anwendung findet dieser Fall, wenn z.B. ein Verkaufsset zu einem festen Preis verkauft werden soll, die Kosten sich aber aus den tatsächlich verkauften Teilen des Sets ergeben sollen.

siehe Typ 1 siehe Typ 1 Nein Ja HP: ja HP: ja
UP: ja UP: nein
7 Einzelpreise werden ignoriert, Einzelkosten aus Unterteile, Einzelmengen nicht multipliziert

Dieser Typ verhält sich bei der Preis- und Mengenberechnung genauso wie der Typ 2. Die Kosten ergeben sich allerdings aus den Unterpositionen.

Beispiel:
Anwendung findet dieser Fall, wenn z.B. ein Verkaufsset zu einem festen Preis verkauft werden soll, die Kosten sich aber aus den tatsächlich verkauften Teilen des Sets ergeben sollen.

Über diese Position kann im Angebot/Auftrag ein Position mit Aufmaß erfasst werden.

Hierzu würde man beispielsweise ein Set "50m Verkabelung" erfassen, welches dann auch geliefert und berechnet wird. Als Unterposition würde man dann die Positionen erfassen, welche für 50m Verkabelung notwendig sind. Dies könnten zum Beispiel 54m Kabel und 2Stück  Stecker sein. Da die Mengen nicht mit dem Set ausmultipliziert werden, werden diese durch die Unterpositionen direkt vorgegeben. Die Kosten ergeben sich aus den Unterpositionen.

siehe Typ 2 siehe Typ 2 Nein Ja HP: ja HP: ja
UP: nein UP: nein

 

Preiskalkulation

Die Auftragsbearbeitung in ClassiX bietet nicht nur umfangreiche und variable Möglichkeiten Preise zu kalkulieren bzw. entstehen zu lassen, sondern auch ein höchst mögliches Maß an Übersichtlichkeit. Dies ist notwendig, da der Preis in der Regel nicht nur ein einfacher Wert per Menge ist, der im Verkaufsartikel hinterlegt ist, sondern sich durch diverse Faktoren errechnet. Zu diesen Faktoren gehören Beispielsweise Mehr-/Minderpreise, Ab-/Zuschläge, Listenpreisbezogene Konditionen, Kundengruppenrabatte und Kunden-Artikel-Gruppenrabatte.

offori1.GIF (Beispielkalkulation des Einzelpreises einer Auftragsposition)

Außer wenn eine Position unterhalb einer Position / Gruppe mit fester Summe steht, wird ein Slot accounted.amount gespeichert, in dem die Werte der Auftragsposition aufgeteilt einsehbar sind. Die Werte sind die folgenden:

accounted.amount[0]
Basiswert der Position ohne Berücksichtigungen von Konditionen / festen Summen übergeordneter Positionen / Gruppen
accounted.amount[1]
Differenz des Wertes der sich ermittelt, wenn in der übergeordneten Position / Gruppe eine feste Summe eingetragen ist
accounted.amount[2]
Rabatte und Zuschläge der Position
accounted.amount[3]
Frachtkosten der Position
accounted.amount[4]
Verpackungskosten der Position

 

Begriffsdefinitionen

Begriff Definition
Basispreis Der Basispreis ist die Kalkulationsgrundlage und wird aus dem Verkaufsartikel oder einer mit dem Kunden getroffenen Preisvereinbarung ermittelt. Ist dieser Preis ein komplexer Preis, so entspricht der Basispreis dem ersten Glied der Preiskette. Unabhängig der Form des Basispreises in den Stammdaten (Formel, Preistabelle, etc.) wird der Basispreis in der Auftragsposition immer als Wert per Menge ermittelt.
 
Mehr-/Minderpreis Mehrpreise sind Preiserhöhungen, die sich aus Optionen ergeben und in der Regel aus einem im Verkaufsartikel definierten komplexen Preis ermittelt werden. Handelt es sich zum Beispiel um ein Variantenteil, welches in verschiedenen Optionen zu kaufen ist, so könnte für jede Zusatzoption ein Mehrpreis definiert werden. Mehrpreise sind Listenpreisbezogene Konditionen. Dies bedeutet, dass sie den ausgewiesenen Listenpreis verändern und somit dem Kunden nicht mitgeteilt werden.
 
Mehr-/Minderpreis (Berechnung des Einzelteils) Dieser Rabatt wird bei Verkaufssets des Typs 3 nur informativ in der Kalkulation angezeigt, d.h. dieser wird bereits bei der Berechnung der Einzelteile berücksichtigt und ausgewiesen.
Listenpreis Der Listenpreis ergibt sich aus dem Basispreis inklusive der Mehr-/Minderpreise.
 
Mehr-/Minderpreis (Auftrag) Im Auftragskopf oder in den Gruppen/Positionen können prozentuale Zu-/Abschläge erfasst werden, welche die Option "Listenpreis-bezogen" bekommen. Diese Konditionen werden auf jede Auftragsposition umgelegt und erhöhen hier den ausgewiesenen Listenpreis, ohne selber ausgewiesen zu werden. Der Listenpreis kann einem Kunden somit künstlich erhöht werden, ohne dass ihm dieses Mitgeteilt wird.
diese Art der Konditionen wird somit auch oft als versteckte Kondition bezeichnet.
 
Listenpreis (Auftrag) Aus dem Listenpreis inklusive der im Auftrag definierten Listenpreis-bezogenen Konditionen ergibt sich der Listenpreis (Auftrag).
 
Ab-/Zuschlag Auf Grundlage des Listenpreise können dem Kunden jetzt noch Rabatte/Zuschläge gewährt werden. Im Gegensatz zu den bisher erwähnten Konditionen werden diese Konditionen im Auftrag ausgewiesen und somit dem Kunden mitgeteilt.
 
Einzelpreis Aus dem Listenpreis inklusive der im Auftrag definierten Zu-/Abschläge ergibt sich der Einzelpreis. Dies ist der Preis, den der Kunde für das Produkt zu bezahlen hat.
 
Wert Zu-/Abschläge Zusätzlich zu dem Einzelpreis, welcher sich ausschließlich aus Zu-/Abschlägen als Wert per Menge ergibt, können noch Zu-Abschläge als Wert hinzugefügt werden. Diese Konditionen kommen in der Regel aus den Konditionen des Verkaufsartikels, nie aber aus dem Verkaufspreis des Artikels. Natürlich können diese Zuschläge auch manuell in der Auftragsposition erfasst werden.
 
 
Ausrufzeichen Das Ausrufezeichen kennzeichnet eine Kondition, welche manuell in der Auftragsposition erfasst worden ist. Beim automatischem Preisvergleich - zum Beispiel durch das Ändern der Attribute - können solche Konditionen ignoriert/geschützt werden. Die vom Vertrieb  erfassten Konditionen werden dann nicht automatisch gelöscht, während der Verkaufspreis trotzdem automatisch aktualisiert wird.
(siehe hier)
 
 
Stammpreis Der Stammpreis ist der Preis, der aus dem Verkaufsartikelrolle übernommen wird. Der Stammpreis besteht immer aus einem Basispreis und kann zusätzlich über Mehr-/Minderpreise und Zu-/Abschlägen verfügen.

Stammpreis / Stammpreisübernahme

Bei der Auswahl einer Verkaufsartikelrolle (Verkaufsartikel, Verkaufsset, Ersatzteil u.s.w.) werden auf die Position unter anderem ein Stamm-Verkaufspreis und Stammkosten nach folgenden Regeln übernommen:

1. Wenn bei dem Kunden, der auf dem Beleg-Kopf (Angebot oder Auftrag) im Feld "Kunde" angegeben ist, für den ausgewählten Artikel ein kundenspezifischer Preis hinterlegt wurde, dann wird der Preis übernommen, ansonsten der Standard-Verkaufspreis.

2. Wenn bei dem Kunden, der auf dem Beleg-Kopf im Feld "Kunde" angegeben ist, für die Artikelgruppe (Struktur "ITEMGROUPS"), zu der der Artikel gehört, ein Rabatt/Zuschlag definiert wurde, dann wird zusätzlich zu dem übernommenen Preis auch der Rabatt bzw. Zuschlag auf die Position übernommen.

3. Wenn der zu übernehmende Preis als ein komplexer Preis definiert ist, dann wird das erste Glied der Preiskette als ein Basispreis und die weiteren Glieder als Mehr-/Minderpreise (bei Bruttoart) bzw. Ab-/Zuschläge (bei Nettoart) auf die Position übernommen.

4. Ist ein zu übernehmendes Preisglied als variabel hinterlegt (eine Formel oder eine bedingte Tabelle), dann wird das Glied bei der Berücksichtigung der entsprechenden Angebots-/Auftragsattribute (alle Attribute von der Position und weiter "nach oben" zum Beleg-Kopf) berechnet, und das Ergebnis wird dann übernommen. Sollte das Ergebnis nicht berechenbar bzw. vom falschen Typ sein (Basispreis: ein Wert per Menge; Mehr-/Minderpreise, Ab-/Zuschläge: ein Wert per Menge oder ein Prozentwert erlaubt), dann wird das Preisglied bei der Übernahme übersprungen.

Weil später die Attributwerte in dem Angebot bzw. Auftrag geändert werden könnten, dann wird dafür gesorgt, dass der Verkaufspreis bzw. die Basiskosten mit Stammdaten abgeglichen werden. Dafür gibt es folgende Möglichkeiten:

1. Werden Attribute oder Attributwerte auf einer Position geändert, dann wird beim Speichern der Position automatisch kontrolliert, ob die Stammpreise variabel sind (ein Glied mit einer Formel oder einer bedingten Tabelle) und wenn ja, dann ob die Preise auf der Position den Stammwerten entsprechen. Wenn Differenzen zum Verkaufspreis bzw. den Basiskosten entdeckt werden, dann wird eine Meldung angezeigt, welche auf den Unterschied hinweißt. Wird die Meldung mit "Ja" bestätigt, dann wird der Preis auf der Auftragsposition angepasst.

2. Werden Attribute oder Attributwerte auf einer Hauptposition, Positionsgruppe oder auf dem Beleg-Kopf geändert, dann wird beim Speichern zuerst nicht kontrolliert, ob sich die Preise auf darunterliegenden Positionen von Stammangaben unterscheiden. Es ist allerdings möglich, nachträglich in dem Modul Angebots-/Auftrags Neukalkulation die Preise zu kontrollieren und korrigieren (neu aus Stammdaten holen) zu lassen.

Zu-/Abschläge

Da jede Position mehrere Zu- und Abschläge besitzen kann, ist die Reihenfolge der Konditionen von wichtiger Bedeutung, wenn es sich um prozentuale Konditionen handelt. Ursache hierfür ist, dass die Konditionen kumulativ berechnet werden.

Beispiel: Ist die erste Position ein Zuschlag um 10%, werden dem Basispreis der Auftragsposition 10 % hinzugerechnet. Die zweite Position ist ein Abschlag von 10%, das verleitet zu denken, dass es sich +-0 ausgleicht, jedoch bezieht sich die zweite Position auf der Ergebnis der ihr vorangegangenen, wenn sie nicht ausdrücklich dazu, durch setzen eines Hakens, angewiesen wurde. Dies wurde im folgenden Beispiel in umgedrehter Reihenfolge nachgestellt:
 
Listenpreis     16.000€ / 1Stück
Abschlag -10% -1.600€ / 1Stück 14.400€ / 1Stück
Zuschlag +10% +1.440€ / 1Stück 15.840€ / 1Stück

Zu beachten ist außerdem, dass sich auch absolute Konditionen (-100€) auf den Einzelpreis auswirken. Er wird also, wie auch alle anderen Konditionen in den Positionen, mit der für die Position gespeicherten Menge multipliziert.

Beispiel:
Listenpreis     100€ / 1Stück
Zuschlag +10€ +10€ / 1Stück 110€ / 1Stück

Besitzt die Position Beispielsweise eine Menge von 10 Stück so beträgt der Positionswert 1100,00€ statt 1010,00€

Listenpreis-bezogene Konditionen

Listenpreis-bezogen Konditionen können dazu genutzt werden Zuschläge zu verstecken. Beim Drucken der Auftragsbestätigung wird dem Kunden der Listenpreis mitgeteilt, die "normalen" Konditionen, die ihm gewährt werden und der sich daraus ergebende Einzelpreis. Es wird ihm allerdings nicht mitgeteilt, wie sich der Listenpreis zusammen setzt und welche Konditionen hier hinein fließen.

Listenpreis-bezogene Konditionen können in einer Auftragsposition als prozentuale oder Wert per Menge Zuschläge angelegt werden. Sie werden dann als Mehr- oder Minderpreise bezeichnet. In einer Auftragsgruppe oder dem Auftrag selbst können Listenpreisbezogene Konditionen nur prozentual erfasst werden. Sie werden dann in allen Positionen berücksichtigt, aber nicht ausgewiesen. Somit wird der Zuschlag so versteckt, dass auch die Kalkulation im Druck für den Kunden plausibel ist.

Listenpreis-bezogene Konditionen in Sets

Im Unterschied zu den Listenpreis bezogenen Konditionen in einer Position (Mehr-/Minderpreise), in einer Auftragsgruppe oder dem Auftrag selbst, ist die Anwendung auf eine Set-Position (Verkaufsset, BG-Set) differenzierter. In der normalen Verkaufsartikel Position wird die Kondition nur auf die Position selbst angewandt. Im Auftrag oder einer Gruppe nur auf die dazugehörenden Positionen. In einem Set mit Unterpositionen steuert der Positionstyp, wie die Preise berechnet werden und somit auch welchen Geltungsbereich die Konditionen haben.

Folgende Kombinationen aus Positionstyp, Konditionsart und der Listenpreis-bezogen Kennzeichnung gibt es:

Positionsart Konditionsart Listenpreis-bezogen  
Preis des Hauptteils wird aus Einzelpreisen ermittelt Wert per Menge nein erlaubt

Es wird erst anhand der Unterpositionen der Verkaufsset wert ermittelt und dann der Zuschlag/Rabatt angewandt.

Wert nein erlaubt

Es wird erst anhand der Unterpositionen der Verkaufsset wert ermittelt und dann der Zuschlag/Rabatt angewandt.

Prozent nein erlaubt

Es wird erst anhand der Unterpositionen der Verkaufsset wert ermittelt und dann der Zuschlag/Rabatt angewandt.

Wert per Menge ja nicht erlaubt
Wert ja nicht erlaubt (Widerspruch Listenpreis-bezogen <-> Mengenunabhängig. Der Rabatt/Zuschlag kann nicht versteckt werden.)
Prozent ja erlaubt

Es wird der Zuschlag/Rabatt bei der Berechnung des Listenpreises der Unterpositionen angewandt. Auf Ebene des Verkaufssets wird dieser dann ignoriert.

Einzelpreise werden zum Hauptteilpreis addiert Wert per Menge nein erlaubt

Es wird der Zuschlag/Rabatt dem Preis des Sets zugerechnet und dann anhand des Sets und der Positionen gemäß der Positionsart der Gesamtwert berechnet.

Wert nein erlaubt

Es wird erst der Gesamtpreis des Sets gemäß der Positionsart ermittelt und der Zuschlag/Rabatt dann einmalig zugerechnet.

Prozent nein erlaubt

Es wird der Zuschlag/Rabatt dem Preis des Sets zugerechnet und dann anhand des Sets und der Positionen gemäß der Positionsart der Gesamtwert berechnet.

Wert per Menge ja erlaubt

Der Zuschlag/Rabatt wird im Listenpreis des Sets versteckt, die Positionen bleiben hiervon unberührt. Der Gesamtpreis des Sets wird dann gemäß der Positionsart ermittelt.

Wert ja nicht erlaubt (Widerspruch Listenpreis-bezogen <-> Mengenunabhängig. Der Rabatt/Zuschlag kann nicht versteckt werden.)
Prozent ja erlaubt

Der Zuschlag/Rabatt wird im Listenpreis des Sets versteckt, die Positionen bleiben hiervon unberührt. Der Gesamtpreis des Sets wird dann gemäß der Positionsart ermittelt.

Einzelpreise werden ignoriert Wert per Menge nein Dieses Set wird von der Berechnung der Preise her behandelt wie eine normale Positionen ohne Unterpositionen. Somit ist alles erlaubt, was auf einer normalen Position auch erlaubt ist.
Wert nein
Prozent nein
Wert per Menge ja
Wert ja
Prozent ja

 

Kostenkalkulation

Die Kalkulation der Kosten in der Auftragsposition kann genau so transparent gestaltet werden wie die des Verkaufspreises. Hierzu muss nur die Option "Detaillierte Kostenkalkulation" aktiviert werden.

Begriffsdefinitionen

Begriff Definition
Kaufteil Fertigungsteil
Basiskosten Materialeinzelkosten (Basis)
Lohneinzelkosten (Basis)
Bei einer komplexen Preisbildung entsprechen die Basiskosten dem ersten Element der Preisbildung.
Mehr-/Minderkosten Bei einer komplexen Preisbildung können jetzt über "Optionen" / "Ausführungen" Zusatzkosten entstehen.
Bezugskosten Materialeinzelkosten
Lohneinzelkosten
Aus den Basiskosten und den Zusatzkosten haben sich nun die Grenzkosten ergeben.
Gemeinkostenzuschläge In der detaillierten Kostenkalkulation werden nun die Gemeinkosten errechnet und ausgegeben.
Basiskosten Materialkosten
Lohnkosten
Bei Kaufteilen wird der Standardwert aus der Bestellrolle als Basiskosten verwendet.

Bei Fertigungsteilen werden noch einzeln die Material- und Lohnkosten angezeigt. Diese ergeben zusammen die Basiskosten.

Soll-Kosten Basiskosten * Menge

 

Erlösberechnung

Anschließend an die Kalkulation des ganzen Angebotes/Auftrages wird die Erlösberechnung durchgeführt: Erlöse werden berechnet und auf den einzelnen Angebots-/Auftragspositionen (und auch auf alle anderen Knoten wie Positionsgruppen und Beleg selbst) gespeichert. Unter einem Positionserlös wird ein korrigierter Positionsnettowert verstanden, wobei die Korrekturen alle anderen nettobezogenen Konditionen sowie die Abweichung durch eine feste Summenangabe berücksichtigen. Dadurch ist die Summe aller Erlöswerte von Unterpositionen immer gleich dem Nettowert auf der jeweiligen Position.

Beispiel 1 (die einfachste Situation):

  Nettowert zusätzlich Erlösberechnung
Basis Fest Ab-/Zuschl. Verpackung =Erlöswert
Angebot/Auftrag 150,00 € - 150,00 € 0 € 0 € 0 € 150,00 €
- Position 1 100,00 € - 100,00 € 0 € 0 € 0 € 100,00 €
- Position 2 50,00 € - 50,00 € 0 € 0 € 0 € 50,00 €

Beispiel 2 (feste Summe):

  Nettowert zusätzlich Erlösberechnung
Basis Fest Ab-/Zuschl. Verpackung =Erlöswert
Angebot/Auftrag 200,00 € feste Summe = 200,00 € 150,00 € 50,00 € 0 € 0 € 200,00 €
- Position 1 100,00 € - 100,00 € 33,33 € 0 € 0 € 133,33 €
- Position 2 50,00 € - 50,00 € 16,67 € 0 € 0 € 66,67 €

Beispiel 3 (nettobezogener Gesamtrabatt):

  Nettowert zusätzlich Erlösberechnung
Basis Fest Ab-/Zuschl. Verpackung =Erlöswert
Angebot/Auftrag 142,50 € Rabatt Netto 5% 150,00 € 0 € -7,50 € 0 € 142,50 €
- Position 1 100,00 € - 100,00 € 0 € -5,00 € 0 € 95,00 €
- Position 2 50,00 € - 50,00 € 0 € -2,50 € 0 € 47,50 €

Beispiel 4 (nettobezogener Positionsrabatt):

  Nettowert zusätzlich Erlösberechnung
Basis Fest Ab-/Zuschl. Verpackung =Erlöswert
Angebot/Auftrag 140,00 € - 140,00 € 0 € 0 € 0 € 140,00 €
- Position 1 90,00 € Rabatt Netto 10% 100,00 € 0 € -10,00 € 0 € 90,00 €
- Position 2 50,00 € - 50,00 € 0 € 0 € 0 € 50,00 €

Beispiel 5 (nettobezogener Verpackungszuschlag):

  Nettowert zusätzlich Erlösberechnung
Basis Fest Ab-/Zuschl. Verpackung =Erlöswert
Angebot/Auftrag 157,00 € Verpackung Netto 7 € 150,00 € 0 € 0 € 7,00 € 157,00 €
- Position 1 100,00 € - 100,00 € 0 € 0 € 4,67 € 104,67 €
- Position 2 50,00 € - 50,00 € 0 € 0 € 2,33 € 52,33 €

Beispiel 6 (komplex):

  Nettowert zusätzlich Erlösberechnung
Basis Fest Ab-/Zuschl. Verpackung =Erlöswert
Angebot/Auftrag 223,18 € Rabatt Brutto 1%,
Verpackung Netto 2%
218,80 € 0 € 0 € 4,38 € 223,18 €
- Position 1 100,00 € nicht rabattierfähig 100,00 € 0 € 0 € 1,99 € 101,99 €
- Position 2 50,00 € wird nicht berechnet          
- Position 3 120,00 € - 120,00 € 0 € -1,20 € 2,39 € 121,19 €

 

Weiterverarbeitung

Nachfolgebelege

  • Besitzt eine Angebots-/Auftragsposition einen Nachfolger (Nachfolgebeleg, s. Beleghistorie), dann kann die Position nicht gelöscht werden.
  • Besitzt eine Angebots-/Auftragsposition einen bestimmten Nachfolger (im Moment Lieferscheinposition, Rechnungsposition, aufgelöste Stückliste), dann können auf der Position keine preisrelevanten Daten geändert werden (Menge, Attribute, Artikel).
  • Eine Auftragsposition wird nur dann ein Nachfolger für eine Angebotsposition, wenn das Angebot in Auftrag übernommen wird (z.B. beim Kopieren über ClassiX®-Kopierpuffer nicht).

Vertriebliche und technische Freigabe

Auftragspositionen werden vom Vertrieb (von unterwegs) angelegt. Anschließend werden die ganzen Hintergrundinformationen für diesen Auftrag eingeholt und gespeichert. Erst dann, wenn der Vertrieb weiß, dass diese Auftragsposition nun disponiert werden kann, gibt der Vertriebler die Auftragsposition über die "Freigabe Vertrieb" frei.

Diese Schritt hat folgende Auswirkungen:

  • Verbuchung der Auftragsposition im Dispokonto
  • Eine Bedarfsanforderung für diese Position kann nicht erstellt werden
  • Die Menge eines Vorabbedarfs wird zuvor nicht vermindert
     
  • Entsprechende Filterung in der Kommissionierungsliste – Versand
  • Beim Lieferzeitterminvorschlag wird eine Meldung statt des Datums ausgegeben.
     
  • Zustände nach der Vertrieblichen Freigabe ohne Nachfolgebelege
    - F-Disposition: Erstellen Stückliste
    - K-Disposition: Prüfung Konstruktion
    - Lagerführung: Lagerreservierung

Der nächste Schritt ist nun die technische Freigabe durch die Arbeitsvorbereitung oder den Disponenten.

Teillieferung

Zu einer Auftragsposition kann eine Liefereinteilung erfastt werden. Durch diese Termine haben Sie folgende Möglichkeiten

  • dispositive Kaufteile
    Bei der technischen Freigabe bzw. beim Erstellen einer Bedarfsanforderung aus dieser, wird für jede Position der Liefereinteilung eine eigene BA Position erstellt. Dadurch bekommen Sie automatisch die Liefereinteilung auch für Ihre Bedarfsplanung.
  • dispositive Fertigungsteile 
    Bei der technischen Freigabe bzw. beim Auflösen der Fertigungsstückliste wird nur die Menge der 1.Liefereinteilung in der Fertigungsstückliste erfasst. Sie können diese disponieren und über die Teileanforderung die Nachfolgebelege wie Fertigungsaufträge und Bedarfsanforderungen erstellen. Wollen Sie nun die Fertigung der nächsten Liefereinteilung planen, können Sie die Menge der Fertigungsstückliste über das Kontextmenü (rechte Maustaste)  "Menge zur Fertigungsstückliste hinzufügen" erhöhen. Die Teileanforderung  erhöht sich und wird automatisch mit den Materialreservierungen ausgebucht. Durch die Bearbeitung der "Nachzügler" in der TA werden die Fertigungsaufträge und Bedarfsanforderungen für den erhöhten Bedarf erstellt und die Materialreservierungen gebucht. Diesen Vorgang können Sie beliebig wiederholen.
  • Lieferschein und Rechnungsschreibung (Teillieferung)
    Sie können die einzelnen Liefereintelung auswählen oder deas System nimmmt bei jedem Lieferschein die nächste Eintelung.

Disposition

Eine Auftragsposition mit einem Textartikel bekommt immer einen Dispositionsstatus.
Eine Auftragsposition bekommt im Auftrag keinen Dispositionsstatus, wenn die Position:
- eine Dienstleistungsposition ist oder
- einer Baugruppenset-Position untergeordnet ist oder
- eine PID-Position ist oder
- eine Verkaufsset-Position ist.
Ansonsten bekommt die Position einen Dispositionsstatus, wenn das (evtl. ausgeprägte) Teil auf der Position ein nicht-dispositives Teil ist.
Ansonsten (das Teil ist ein Dispoteil) bekommt die Position einen Dispositionsstatus, wenn:
- das Teil ein Kaufteil ist oder
- das Teil ein Fertigungsteil ist und eine Fertigungsrolle besitzt oder ein Baugruppenset ist.

 

Bedingte Einzelteile in Sets 

Sind in einem Set bedingte Unterteile enthalten, so erscheint beim Auswählen eines solchen Sets in eine Auftrags- bzw. Angebotsposition eine Meldung, die besagt, dass mindestens ein bedingtes Einzelteil vorhanden ist. Da die Auswahl der bedingten Einzelteile von den in der Position angegebenen Sachmerkmalen unter dem Reiter Zusatzdaten abhängen, müssen diese zuerst entsprechend eingestellt werden. Wenn dies geschehen ist, muss der Button "Generieren Anlagekomponenten" betätigt werden, der dann mittels der eingestellten Sachmerkmale die bedingten Unterteile in die Position einfügt. Es werden die im entsprechenden Set für ein Unterteil angelegten Sachmerkmale übernommen. Sind diese nicht eingegeben worden, zieht sich das System die Sachmerkmale aus dem Teilestamm. Für eine Position nicht relevante Einträge können dann manuell entfernt werden.

Siehe auch Option für das aktivieren der rekursiven Auflösung.

 

Vorkalkulation

In der Auftragsposition gibt es die Möglichkeit, anhand kalkulatorischer Standardpreise die Marge bzw. den Deckungsbeitrag der Position zu ermitteln. Dafür wird in das Basiskostenfeld bei Kaufteilen der Standardpreis aus der Bestellartikelrolle und bei Fertigungsteilen der Standardpreis aus der Fertigungsrolle der ausgewählten Teils gezogen.

Dieser kann per Hand geändert werden, um zu sehen, wie sich bestimmte Preisänderungen auf die Vorkalkulation auswirken. Die Bestellungen oder Bedarfsanforderungen, die aus dieser Auftragsposition resultieren, bleiben von dieser Änderung allerdings unberührt. Sie hat keine Auswirkung auf den weiteren Verlauf der Beschaffung des Teils.

Handelswareteile

Die vier Möglichkeiten der Übernahme aus der Handelswaredatenbank:

  1. Handelswareteil = Unterteil - Kein ausgewähltes Auftragsteil
    Teil in der Handelswaredatenbank ist einem Variantenteil zugeordnet und das Einfügen der Handelswareposition wurde aus dem Auftragspositionsbaum ausgeführt:

    Das Variantenteil der Handelsware wird in der Echtdatenbank gesucht und der Auftragsposition zugeordnet. Alle wichtigen Informationen werden auf die Auftragsposition übernommen (Sachmerkmalsausprägungen, Preise, Bezeichnung)
     
  2. Handelswareteil = Unterteil - Ausgewähltes Auftragsteil
    Teil in der Handelswaredatenbank ist einem Variantenteil zugeordnet und auf der Auftragsposition ist bereits ein anderes Variantenteil ausgewählt:

    Das Variantenteil der Handelswaredatenbank überschreibt das vorher auf der Position zugeordnete Teil. Es erfolgt aber vorher eine Sicherheitsabfrage. Die wichtigen Informationen werden übernommen.
     
  3. Handelswareteil = Einzelteil - Kein ausgewähltes Auftragsteil
    Teil in der Handelswaredatenbank ist keinem Variantenteil zugeordnet und das Einfügen der Handelswareposition wurde aus dem Auftragspositionsbaum ausgeführt:

    Es wird ein Textartikel mit allen Informationen aus der Handelswaredatenbank erstellt.
     
  4. Handelswareteil = Unterteil - Ausgewähltes Auftragsteil
    Teil in der Handelswaredatenbank ist keinem Variantenteil zugeordnet und auf der Auftragsposition ist bereits ein Variantenteil ausgewählt:

    Die wichtigen Informationen aus der Handelswaredatenbank werden auf die Auftragsposition übernommen. Das Teil wird dabei nicht überschrieben, alle Sachmerkmale werden aber angepasst.

 

Änderungsmanagement

Thema Beschreibung
Ändern einer gestarteten, zu fertigenden Auftragsposition Da unterschiedliche Teile ebenfalls unterschiedliche Stücklisten haben, kann nach dem Start des Fertigungsauftrags einer Auftragsposition diese nicht mehr geändert werden. Ist nun aber trotzdem eine Änderung des Teils auf der Kundenauftragsposition nötig, so gibt es dafür verschiedene Möglichkeiten.
Ändern des Teils oder umdisponieren bereitgestellter Mengen von nicht mehr benötigten Auftragspositionen Transferieren einer bereitgestellten Menge von einer auf eine andere Auftragsposition
Eigenbeistellung Soll für eine Auftragsposition eine Eigenbeistellung auf der Stufe 0 erfolgen.
Stornieren einer bereits vollständig bereitgestellten Auftragsposition Eine Auftragsposition kann nicht storniert werden, solange sie bereitgestellt ist. Als erstes muss man sich also darum kümmern, die für diese Auftragsposition bereitgestellte Ware zurück ans Lager oder zurück an den Lieferanten zu schicken.

Um selbst gefertigte Auftragspositionen zu stornieren sind zwei Wege möglich:

Erste Möglichkeit:

  1. Bereitstellung der Fertigungsauftragsposition zurücknehmen
    Die Fertigungsauftragsposition über die Beleghistorie der Auftragsposition in die Liste "Tätigkeiten - Logistik - Bereitstellung - Aus Fertigung" ziehen.
    Position in der Liste markieren und den Menüeintrag "Bearbeiten - Bereitstellung - Bereitstellung für selektierte Positionen zurücknehmen" betätigen
  2. Auftragsposition stornieren
    Auftragsposition öffnen und über das Menü "Bearbeiten - Weiterverarbeitung - Auftragsposition stornieren" die Position stornieren
  3. Gestoppte Teileanforderungsposition einlagern
    Liste "Auswertungen - Logistik - Abschluss Änderungsmanagement" öffnen. Auftragsnummer dort eingeben und mit Enter Suche auslösen
    Gefundene Stufe 0 (Auftragsteil) doppelklicken und auf dem Fenster den Knopf "Einlagerung erstellen" betätigen.
    Alle weiteren Teileanforderungspositionen, die unterhalb dieser Stufe 0 in der Liste auftauchten, verschwinden nun automatisch durch die Einlagerung ihres übergeordneten Teils.

Zweite Möglichkeit

  1. Freigabe der Teileanforderung zurücknehmen
    Teileanforderung über Beleghistorie der Auftragsposition öffnen und dessen Ampel auf rot stellen (Freigabe zurücknehmen).
  2. Hauptlagerplatz für Teil zuordnen
    Stufe 0 Position markieren (Auftragsteil) und über den entsprechenden Toolbarknopf "Logistikkonto" das Logistikkonto des Teils öffnen. Dort prüfen, ob ein Hauptlagerplatz eingegeben ist (auch bei dispositiven Teilen kann es ein festes "Zwischenlager" geben!), ansonsten eines zuordnen, in dem die Ware vorübergehend aufbewahrt werden soll
  3. Obersten Stücklistenknoten in Vorabbedarf verschieben
    Stückliste über die Beleghistorie der Stufe 0 (oder Auftragsposition) mit Doppelklick öffnen und oberste Position markieren. Über das Menü "Bearbeiten - Umbau - Vorabbedarf - Selektierten Knoten in Vorabbedarf verschieben" die markierte Position von der Auftragsposition lösen und in einen automatisch angelegten Vorabbedarf verschieben. Die Auftragsposition verliert so die bereitgestellte Menge.
  4. Auftragsposition stornieren
    Auftragsposition öffnen und über das Menü "Bearbeiten - Weiterverarbeitung - Auftragsposition stornieren" die Position stornieren
  5. Vorabbedarfsposition einlagern
    Vorabbedarfsposition öffnen, falls sie nicht eh noch geöffnet ist. Sonst über Toobarknopf auf dem Auftragsknopf "Alle Vorabbedarfe für Auftrag sehen" betätigen und die Position mit dem Auftragsteil doppelt anklicken.Auf der Vorabbedarfsposition den Knopf "Einlagerung" betätigen - die Ware wird komplett eingelagert. Die Vorabbedarfsposition geht in den Status "Abgeschlossen".
  6. Teileanforderung wieder freigeben
    Teileanforderung (Disposition) über Beleghistorie der Vorabbedarfsposition öffnen und die Ampel wieder auf grün setzen (freigeben)

 

Verwandte Themen

 


Technische Dokumentation

Übersicht

 

offoritt.bmp (8118 Byte)

Lagerreservierung für ein Teil mit extra Angabe eines nicht dispositiven Lagerplatzes: (Techn. Doku.)

Wenn in einer Auftragsposition ein Lagerplatz ausgewählt wurde, der nicht dispositiv ist, dann wird die Auftragsposition nicht im Dispokonto des Teils verbucht!!!

(<br>Transaktionsbeschreibungen SALES_ORDER_ITEM um Bedingung ergänzt:<br>  &if(has(stockSpace.owner.stockEnum))!Bit(stockSpace.owner.stockEnum, 2) else true<br>)

 


Gültigkeit und last.itemPointer

Bei jedem Buchen einer Auftragsposition wird das Teil ermittelt, welches sich hinter der Rolle verbirgt und in last.itemPointer gespeichert. Dies ist notwendig, da auf Grund von Attributänderungen (Variantenteilen) und der Gültigkeit (Austauschobjekten) nicht immer das salesItem.item-Objekt das entsprechende Teil ist und als konstant betrachtet werden kann.

Folgende Aufstellung beschreibt, wie das Teil (last.itemPointer) ermittelt wird.

Verkaufsrolle -> Einzelteil

 
Einzelteil ist gültig Es wird mit dem Einzelteil weitergearbeitet.
Einzelteil ist ungültig ohne Austauschobjekt Das Einfügen der Rolle wird mit Meldung abgebrochen.
Einzelteil ist ungültig mit Austauschobjekt Es wird mit dem Austauschobjekt weitergearbeitet.
Verkaufsrolle -> Variantenteil mit aufgelöstem Unterteil  
 Variantenteil gültig, Unterteil gültig Es wird das Unterteil als last.itemPointer gesetzt.
 Variantenteil gültig; Unterteil ungültig, ohne Austauschobjekt Es wird das Variantenteil als last.itemPointer gesetzt.
Variantenteil gültig; Unterteil ungültig, mit Austauschobjekt (Einzelteil) Es wird das Variantenteil als last.itemPointer gesetzt.
Dieser Fall darf gar nicht auftreten, da man über pattern des Austauschobjektes nicht zum Variantenteil gelangt.
Variantenteil gültig; Unterteil ungültig mit Austauschobjekt (Unterteil der gleichen Variante) Es wird das Variantenteil als last.itemPointer gesetzt.
Fehler !!!
Variantenteil ungültig, ohne Austauschobjekt; Unterteil gültig Das Einfügen der Rolle wird mit Meldung abgebrochen.
 Variantenteil ungültig, ohne Austauschobjekt; Unterteil ungültig, ohne Austauschobjekt Das Einfügen der Rolle wird mit Meldung abgebrochen.
Variantenteil ungültig, mit Austauschobjekt (Einzelteil); Unterteil gültig Es wird das Austauschteil des Variantenteils als last.itemPointer gesetzt.

last.itemPointer wird immer gesetzt, selbst wenn das Variantenteil nicht aufgelöst werden kann. Außer es handelt sich um einen Textartikel.

last.itemPointer wird eingefroren, wenn die Auftragsposition technisch freigegeben worden ist oder relevante Nachfolger hat.
Relevante Nachfolger sind:
- Fertigungsstücklisten
- Lagerrückstellungsbelege
- Bedarfsanforderungen/Bestellungen, die kein Werksauftrag sind oder storniert wurden.

Wird nachdem last.itemPointer durch genannte Bedingungen eingefroren wurde versucht eine Bedingung, die Einfluss auf last.itemPointer haben könnte, zu verändern, so erhält der Anwender eine entsprechende Meldung.

Angebot/Auftrag Basismodul

Modulname

offorder.mod

Klassen

-

Security

Neben der Beschränkung der Zugriffsrechte über die Klasse und deren Datenfelder kann das Modul über einige der empfangenen Messages in seiner Nutzung beschränkt werden.

Empfangene Messages
Message Parameter Funktion Security
       
       
       

 

Gesendete Messages
Message Parameter Funktion Empfangs-Modul
       

Angebot/Auftrag Editiermodul

Modulname

offoredt.mod

Klassen

-

Security

Neben der Beschränkung der Zugriffsrechte über die Klasse und deren Datenfelder kann das Modul über einige der empfangenen Messages in seiner Nutzung beschränkt werden.

Empfangene Messages
Message Parameter Funktion Security
CHANGE_ORDER_ITEM_STATE_MANUALLY   Wird testweise aufgerufen, bevor ein Status einer Auftragsposition manuell hinzugefügt oder entfernt wird Soll ein Benutzer nicht die Berechtigung haben, Status zu einer Auftragsposition hinzuzufügen oder zu entfernen, muss diese Message gesperrt werden
       
       

 

Gesendete Messages
Message Parameter Funktion Empfangs-Modul
       
       
       

Angebot/Auftrag Selektionsmodul

Modulname

offorsel.mod

Klassen

-

Security

Neben der Beschränkung der Zugriffsrechte über die Klasse und deren Datenfelder kann das Modul über einige der empfangenen Messages in seiner Nutzung beschränkt werden.

Empfangene Messages
Message Parameter Funktion Security
       
       
       

 

Gesendete Messages
Message Parameter Funktion Empfangs-Modul
       
       

Operativer Betrieb