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Textartikel

Textartikel

Beschreibung/Definition

Neben den normalen Verkaufsartikeln, Ersatzteilen und Leistungseinheiten gibt es in der Auftragsabwicklung noch weitere Teilearten, um einen Auftrag zu erfassen. Hierbei stehen die Textartikel in ständiger Konkurrenz zu den unspezifizierten Variantenteilen. Die Textartikel stellen dabei den typischen Einmalartikel da, welcher wirklich nur selten und/oder gar nur einmal verkauft wird.
Im Gegensatz dazu lässt sich das unspezifizierte Variantenteilen zwar erst im Auftrag genau definieren, trotzdem wird es in einer ähnlichen Form doch des öfteren verkauft. So könnte ein unspezifiziertes Variantenteilen zum Beispiel ein PC sein mit einer Einkaufsrolle, um einen Hauptlieferanten zu bestimmen.

Funktionalität

Erfassung von Textartikeln

Die Erfassung von Textartikelpositionen im Auftrag oder Angebot beginnt wie die Erfassung jeder Position über Einfügen - Position - "entsprechender Typ". Der Unterschied ist nun aber, dass kein Artikel eingefügt wird. Speichert man nun die Position, so wird automatisch ein Textartikel angelegt. Zusätzlich wird das Feld, in dem normalerweise der Artikel angezeigt wird, durch ein Feld zur Eingabe eines Kurzbegriffes ersetzt.

Da zu dem Textartikel keine Stamminformationen verfügbar sind, müssen die Informationen der Auftragsposition jetzt manuell erfasst werden. Mit am Wichtigsten neben dem Preis ist hierbei die Artikelbezeichnung, da sonst im Andruck die Position weitestgehend leer erscheint und auch in der Weiterverarbeitung keiner weis um welchen Artikel es sich handelt.

 

Technische Freigabe/Weiterverarbeitung

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Weiterverarbeitung durch den Einkauf

Damit der Einkauf tätig werden kann ist es notwendig, dass die Daten, welche normalerweise in der Bestellrolle definiert sind und automatisch übernommen werden, in der Bedarfsanforderung durch den Anwender gesetzt werden. Hierzu zählt in erster Linie der Lieferant, der ausgehandelte oder ermittelte Preis und der Bestelltext, wobei der Bestelltext aus der Auftragsposition (entspricht der Artikelbezeichnung) übernommen wird.

Der Weg von der Bedarfsanforderung zur Bestellung ist dann der Gleiche, wie der eines normalen Bestellartikels, genau so wie die Bereitstellung durch den Wareneingang.

 

 

Operativer Betrieb